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Geschrieben von ZaunköniG - 03.12.2007, 08:08 |
Hier noch eine bessere Abbildung aus leicht versetztem Winkel: |
Geschrieben von ZaunköniG - 20.05.2007, 17:09 |
Hallo Silja, Mit so ganz abstrakten Werken kann ich normalerweise auch nicht viel anfangen, aber dieses hat mich sofort begeistert. die plastische Wirkung kommt bei dem Bild leider nicht ganz zur Geltung. Es ist übrigend nicht in Wiesbaden entstanden, sondern zeigt das Original in einer Ausstellung um 1910. LG ZaunköniG |
Geschrieben von Silja - 20.05.2007, 12:11 |
Hallo Zaunkönig, sehr eindrucksvoll! Das Museum sollte dein Sonett doch unbedingt in großen Buchstaben neben dieses Kunstwerk hängen. Denn sollte sich ein weniger modern und abstrakt eingestellter Besucher dorthin verirren, würde ihm dein schönes Sonett doch gleich einen ganz anderen Zugang zu dem Werk verschaffen. Man könnte das, finde ich, direkt als eine Art Übersetzung von einem Medium in ein anderes sehen. LG Silja |
Geschrieben von ZaunköniG - 16.05.2007, 13:27 |
Wladimir Jewgrafowitsch Tatlin (1885–1953) Eckrelief gesehen im Museum Wiesbaden Rekonstruktion von 1995 Leihgabe von Annely Juda Fine Art Es ist Konkretes, was sich hier verliert; Da wölbt sich Eines in gehalt'ner Leere und es entreißt ein Andres seiner Schwere. Das Eisen hängt im Raum wie projeziert und wie Gedanken wollen ihm entwachsen zwei kleine Flächen, himmelan verschoben. Und doch zu deutlich abgegrenzt nach oben, geerdet durch imaginäre Achsen. Idee an sich ist reine Abstraktion, Analogie auf eine Ähnlichkeit von Schwerelosigkeit und freiem Fall. Das Bei- und Ineinander: Holz, Metall, das sich wie beiläufig durchdringt, bereit zum Absprung in den Saiten, wie ein Ton. |