23.05.2007, 14:08
NOT Love, not War, nor the tumultuous swell,
Of civil conflict, nor the wrecks of change,
Nor Duty struggling with afflictions strange--
Not these 'alone' inspire the tuneful shell;
But where untroubled peace and concord dwell,
There also is the Muse not loth to range,
Watching the twilight smoke of cot or grange,
Skyward ascending from a woody dell.
Meek aspirations please her, lone endeavour,
And sage content, and placid melancholy;
She loves to gaze upon a crystal river—
Diaphanous because it travels slowly;
Soft is the music that would charm for ever;
The flower of sweetest smell is shy and lowly.
1823.
Nicht Liebe, nicht der Krieg, noch Intrigieren
im Bruderstreit und nicht das Wrack der Zeiten,
auch nicht der Pflicht bizarre Eigenheiten -
allein kann keines Klänge inspirieren;
Wo Harmonie und Frieden still regieren,
da will die Muse gern des Weges schreiten,
sehn in der Dämmerung den Rauch sich weiten,
der steigt aus Katen und aus Waldspalieren.
Gern sieht sie sanfte Hoffnung, banges Streben,
und weise Ruhe und Melancholie;
sie liebt den Blick auf klarer Flüsse Leben--
so diaphan in ihrem Lauf voll Lethargie;
die leisen Töne endlos Zauber weben;
und schlicht die Blüten, duftend süß wie nie.
Of civil conflict, nor the wrecks of change,
Nor Duty struggling with afflictions strange--
Not these 'alone' inspire the tuneful shell;
But where untroubled peace and concord dwell,
There also is the Muse not loth to range,
Watching the twilight smoke of cot or grange,
Skyward ascending from a woody dell.
Meek aspirations please her, lone endeavour,
And sage content, and placid melancholy;
She loves to gaze upon a crystal river—
Diaphanous because it travels slowly;
Soft is the music that would charm for ever;
The flower of sweetest smell is shy and lowly.
1823.
Nicht Liebe, nicht der Krieg, noch Intrigieren
im Bruderstreit und nicht das Wrack der Zeiten,
auch nicht der Pflicht bizarre Eigenheiten -
allein kann keines Klänge inspirieren;
Wo Harmonie und Frieden still regieren,
da will die Muse gern des Weges schreiten,
sehn in der Dämmerung den Rauch sich weiten,
der steigt aus Katen und aus Waldspalieren.
Gern sieht sie sanfte Hoffnung, banges Streben,
und weise Ruhe und Melancholie;
sie liebt den Blick auf klarer Flüsse Leben--
so diaphan in ihrem Lauf voll Lethargie;
die leisen Töne endlos Zauber weben;
und schlicht die Blüten, duftend süß wie nie.