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Normale Version: Joel Benton: Dahkota
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Joel Benton
1832 - 1911 USA


Dahkota

Sea-like in billowy distance, far away
The half-broke prairies stretch on every hand;
How wide the circuit of their summer day--
What measureless acres of primeval land,

Treeless and birdless, by no eyesight spanned!
Looking along the horizon's endless line
Man seems a pigmy in these realms of space;
No segment of our planet--so divine--

Turns up such beauty to the moon's fair face!
Here are soft grasses, flowers of tender hue,
Palimpsests of the old and coming race,
Vistas most wonderful, and vast and new;

And see--above--where giant lightnings play,
From what an arch the sun pours forth the day!



Dahkota

Die Weiten wogen; wie sie immer lag,
liegt die Prärie gedehnt zu beider Hand.
Die Kreisbahn spannt sich groß dem Sommertag;
Wie maßlos und ursprünglich ist dies Land!

Unüberschaubar, ohne einen Baum,
wohin der Horizont die Blicke führt.
Der Mensch ist nur ein Zwerg in diesem Raum,
der göttlich, nicht zu dieser Welt gehört.

Des Mondes Antlitz kann vielleicht erfassen
die Gräser, Blumen, Farben, vielgestaltig,
Palimsests alter und künftiger Rassen.
Die schönsten Aussichten, neu und gewaltig:

Dort tanzen Blitze und Gewitterschlag
und dies Gewölbe gießt uns aus den Tag.



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