01.03.2025, 02:29
Auf ein Kloster
im Piemonteschen
Andächtig sich und einsam zu erbauen,
Und fern von dem Geräusch der Welt geschieden
Und von dem Laster, das da lebt hienieden
Mit denen, die auf Christum nicht vertrauen;
Zum klaren blauen Himmel stets zu schauen,
Der gnädiglich den süßen, stillen Frieden
Den reuigen und büßenden beschieden,
So thaten dich andächt’ge Christen bauen.
Dort über alle Eitelkeit erhaben,
Dem Sitze nah, wo Gottes Mächte thronen,
Möcht’ ich mich an des Himmels milde laben;
Auf jedem Felsen, wie die Adler nisten,
In jenem schönen Kloster möcht’ ich wohnen:
O großer, reiner Sinn der frommen Christen!
.
im Piemonteschen
Andächtig sich und einsam zu erbauen,
Und fern von dem Geräusch der Welt geschieden
Und von dem Laster, das da lebt hienieden
Mit denen, die auf Christum nicht vertrauen;
Zum klaren blauen Himmel stets zu schauen,
Der gnädiglich den süßen, stillen Frieden
Den reuigen und büßenden beschieden,
So thaten dich andächt’ge Christen bauen.
Dort über alle Eitelkeit erhaben,
Dem Sitze nah, wo Gottes Mächte thronen,
Möcht’ ich mich an des Himmels milde laben;
Auf jedem Felsen, wie die Adler nisten,
In jenem schönen Kloster möcht’ ich wohnen:
O großer, reiner Sinn der frommen Christen!
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