13.07.2016, 09:55
Nico van Suchtelen
1878 - 1949 Niederlande
Wederkeer
III
Want met dien blik, dien diepen, weemoedbleeken,
Van wie wel streed, maar om geen neerlaag lijdt,
Glimlacht om smart, in zeld'ne vreugde schreit
En zwijgend schouwt waar andren blindlings spreken;
Van wie veel minde en meer nog werd ontweken,
Maar ging zijn weg en leed zijn eenzaamheid
Wetend dat één ding alle harten leidt
En hoe geen hart dat lief heeft ooit kan breken;
Zòò wachtte ik u, en zòò in dèze stonden;
Maar toen ge kwaamt hoe werd die weemoed zoet!
O blijde en hooge, hoop-vervulde moed:
Houdt me ook des levens werklijkheid gebonden,
Haar heeft mijn droom voor altoos nu hervonden,
Naar hààr nu luistre ik want hààr wil is goed.
Wiederkehr
III
Mit einem Blick, der wehmütig sich neigt,
der ob geschlagen, dennoch nichts bereut,
im Schmerz noch lächelt, der sich still noch freut
und der, wo andre blindlings reden, - schweigt,
sich schwinden fühlt, - erreicht die Welt ihn nicht.
Doch ging sein Weg durch Leid und Einsamkeiten, -
Er weiß: sein Herz lässt sich vom Einen leiten:
Ein Herz das Liebe trägt, niemals zerbricht.
Und so durchwartete ich diese Stunden:
Du kamst! Die wehmut machte süß mein Blut,
oh froher, hoher, hoffnungsvoller Mut:
Hält mich des Lebens Wirklichkeit gebunden,
hab ich den Traum durch sie erneut gefunden.
Ich hör auf sie, denn, was sie will ist gut.
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1878 - 1949 Niederlande
Wederkeer
III
Want met dien blik, dien diepen, weemoedbleeken,
Van wie wel streed, maar om geen neerlaag lijdt,
Glimlacht om smart, in zeld'ne vreugde schreit
En zwijgend schouwt waar andren blindlings spreken;
Van wie veel minde en meer nog werd ontweken,
Maar ging zijn weg en leed zijn eenzaamheid
Wetend dat één ding alle harten leidt
En hoe geen hart dat lief heeft ooit kan breken;
Zòò wachtte ik u, en zòò in dèze stonden;
Maar toen ge kwaamt hoe werd die weemoed zoet!
O blijde en hooge, hoop-vervulde moed:
Houdt me ook des levens werklijkheid gebonden,
Haar heeft mijn droom voor altoos nu hervonden,
Naar hààr nu luistre ik want hààr wil is goed.
Wiederkehr
III
Mit einem Blick, der wehmütig sich neigt,
der ob geschlagen, dennoch nichts bereut,
im Schmerz noch lächelt, der sich still noch freut
und der, wo andre blindlings reden, - schweigt,
sich schwinden fühlt, - erreicht die Welt ihn nicht.
Doch ging sein Weg durch Leid und Einsamkeiten, -
Er weiß: sein Herz lässt sich vom Einen leiten:
Ein Herz das Liebe trägt, niemals zerbricht.
Und so durchwartete ich diese Stunden:
Du kamst! Die wehmut machte süß mein Blut,
oh froher, hoher, hoffnungsvoller Mut:
Hält mich des Lebens Wirklichkeit gebunden,
hab ich den Traum durch sie erneut gefunden.
Ich hör auf sie, denn, was sie will ist gut.
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