02.10.2024, 12:43
Dem Geist des Lichts
Tritt ein in meinen Garten, Geist des Lichts,
Und gib mir deine kühlen frommen Hände,
Daß ich den Strom der Liebe zu dir wende,
Verklärte Form des Gottesangesichts.
Wie einst am Tag verkündeten Gerichts
Sich ew’gen Segens heilig frohe Spende
Ergießt in Welten ohne Zahl und Ende,
So rette mich erlösend aus dem Nichts.
Es gibt noch Sonnen, die am Himmel brennen,
Es gibt noch Wege, die wir beide kennen,
Dort laß uns freudig und in Frieden wandeln!
Und dort, in der geweihten Stille,
Erwächst aus Wunsch und Traum der Wille,
Und Wille hebt sich zu befreitem Handeln.
Tritt ein in meinen Garten, Geist des Lichts,
Und gib mir deine kühlen frommen Hände,
Daß ich den Strom der Liebe zu dir wende,
Verklärte Form des Gottesangesichts.
Wie einst am Tag verkündeten Gerichts
Sich ew’gen Segens heilig frohe Spende
Ergießt in Welten ohne Zahl und Ende,
So rette mich erlösend aus dem Nichts.
Es gibt noch Sonnen, die am Himmel brennen,
Es gibt noch Wege, die wir beide kennen,
Dort laß uns freudig und in Frieden wandeln!
Und dort, in der geweihten Stille,
Erwächst aus Wunsch und Traum der Wille,
Und Wille hebt sich zu befreitem Handeln.