Sonett-Forum

Normale Version: Henriëtte Labberton-Drabbe: Lente-herinnering
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Henriëtte Labberton-Drabbe
H. des Tombe-Drabbe - 1868-1928 Niederlande


Lente-herinnering

Heb ik dit meer gezien, die plek, dien gloed
Waar ik nu midde' in sta en om mij heen
De zoele lucht voel drijven als een vloed
Van teederheid om mijn zacht-warme leên?

Ik weet het niet, en toch: ik voel het goed
Hoe telkens weer 'k met stillen voet mocht treên
Hetzelfde land, dat mij soms beven doet
Van een geluk waar ik wel zacht om ween.

Weiden, waarlangs in zon ontluiken zal
Wit-geurge meidoorn, mosge boôm, waar bloeien
Ster-primula's en 't ruige braambosch groeit.

O fijne vreugd die uit mijzelve bloeit,
Die immer weerkeert met het lentegroeien,
Die 't zelfde mij doet vinden òveral.



Lenz-Erinnerung

Hab ich das Meer gesehn, den Fleck, die Glut
in der ich stand und wo mich nun umschweben
die schwülen Lüfte, treibend wie die Flut
von Zärtlichkeit in meinem sanften Leben?

Ich weiß es nicht, und doch: So wie ich sacht
immer das selbe Land betrete, still
mit meinem Fuß, das mich erschauern macht,
ist's gut, dass ich vor Glück schier weinen will.

Entlang der Wiesen prächtig treiben soll
der Weißdorn wo die Schlüsselblumen blüh'n,
bemooste Bäume stehn und Brombeerbüsche

O Freude, die aus eigner feiner Frische
noch immer wiederkehrt im Frühlingsgrün;
Wo ich auch bin, zeigst du dich übervoll.