24.08.2014, 02:32
Henriëtte Labberton-Drabbe
H. des Tombe-Drabbe
1868-1928 Niederlande
Uw plichtomsloten leven was niet groot,
Klein ook niet, maar zooals met fijnen regen
De dag ten einde loopt, als blad ontsproot
Uit dik kastanjeknopje, tooiend wegen
Of bosschen na des winters stillen dood,
Zoo droeg uw daad nu hier dan daar wat zegen
En wierp wat kleins en liefs in andrer schoot,
Waarin voor velen heel veel was gelegen.
Maar zooals in den zondoortrilden zomer
Geen schoonheid of geen kracht verloren gaat,
Zoo zal de aan 's levens kern ontploken droomer
Hoog opstaan in zijn lichtomzweefd gewaad:
De wereld dreunt bij dezen nieuwen komer
Van wien de weldaad slechts in 't zijn bestaat.
Dies pflichterfüllte Leben ist nicht groß;
Klein auch nicht, doch so wie mit feinem Regen
der Tag zu ende ging, ein Blatt entsproß
aus dicker Knospe, wie es sich bewegen
läßt im Wind, nach Winters Leichentross,
so wirkt auch unsre Tat viel kleinen Segen
und wirft so liebliches in andrer Schoß;
um dies zu fühlen war uns viel gelegen.
Und so wie auch im sonndurchwebten Sommer
der Schönheit Kraft niemals verloren geht,
so soll der Träumer, der des Lebens Kern entsprossen,
hoch auferstehen, die Kleider lichtumflossen!
Die Welt erbebt bei diesem neuen Kommer,
ob seine Wohltat schlicht im Sein besteht.
H. des Tombe-Drabbe
1868-1928 Niederlande
Uw plichtomsloten leven was niet groot,
Klein ook niet, maar zooals met fijnen regen
De dag ten einde loopt, als blad ontsproot
Uit dik kastanjeknopje, tooiend wegen
Of bosschen na des winters stillen dood,
Zoo droeg uw daad nu hier dan daar wat zegen
En wierp wat kleins en liefs in andrer schoot,
Waarin voor velen heel veel was gelegen.
Maar zooals in den zondoortrilden zomer
Geen schoonheid of geen kracht verloren gaat,
Zoo zal de aan 's levens kern ontploken droomer
Hoog opstaan in zijn lichtomzweefd gewaad:
De wereld dreunt bij dezen nieuwen komer
Van wien de weldaad slechts in 't zijn bestaat.
Dies pflichterfüllte Leben ist nicht groß;
Klein auch nicht, doch so wie mit feinem Regen
der Tag zu ende ging, ein Blatt entsproß
aus dicker Knospe, wie es sich bewegen
läßt im Wind, nach Winters Leichentross,
so wirkt auch unsre Tat viel kleinen Segen
und wirft so liebliches in andrer Schoß;
um dies zu fühlen war uns viel gelegen.
Und so wie auch im sonndurchwebten Sommer
der Schönheit Kraft niemals verloren geht,
so soll der Träumer, der des Lebens Kern entsprossen,
hoch auferstehen, die Kleider lichtumflossen!
Die Welt erbebt bei diesem neuen Kommer,
ob seine Wohltat schlicht im Sein besteht.