11.04.2024, 08:50
Bavarià. 1824.
Zwar sind Sie fern; doch meine Klagen schweigen;
Zum Himmel steigt mein Flehen, Wünschen, Danken,
Und hin zu Ihnen schweben die Gedanken.
Ruhig, beglückt ist Schweben so wie Steigen;
Sie beide sind ja mein, mein, o mein eigen,
Ich Ihnen, liebend, ewig, ohne Wanken;
Sie lassen gern mein Sehnen Sich umranken!
Die Götter werden hold dem Fleh'n sich neigen.
Schütz, Ew'ge! Sie auf allen Ihren Wegen!
Schützt Sie und Ihrer Liebe theure Sprossen;
Heil müßt ihr Ihnen hier und dort gewähren!
Am Tage, wo zu Ihres Volkes Segen
Die liebste, beste Mutter einst entsprossen,
Fleh'n dieß wir, fleh'n: Laßt bald Sie wiederkehren!
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Zwar sind Sie fern; doch meine Klagen schweigen;
Zum Himmel steigt mein Flehen, Wünschen, Danken,
Und hin zu Ihnen schweben die Gedanken.
Ruhig, beglückt ist Schweben so wie Steigen;
Sie beide sind ja mein, mein, o mein eigen,
Ich Ihnen, liebend, ewig, ohne Wanken;
Sie lassen gern mein Sehnen Sich umranken!
Die Götter werden hold dem Fleh'n sich neigen.
Schütz, Ew'ge! Sie auf allen Ihren Wegen!
Schützt Sie und Ihrer Liebe theure Sprossen;
Heil müßt ihr Ihnen hier und dort gewähren!
Am Tage, wo zu Ihres Volkes Segen
Die liebste, beste Mutter einst entsprossen,
Fleh'n dieß wir, fleh'n: Laßt bald Sie wiederkehren!
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