27.11.2013, 12:21
Henriëtte Labberton-Drabbe
H. des Tombe-Drabbe
1868-1928 Niederlande
Er gaat nu door mijn ziel 't geheime wonder
Van droefheid om den zomertijd die week,
Terwijl 'k toch zóó goed voel heel stil daaronder
De vreugde om wat mij altijd schooner leek.
Ben ik een mensch? Zijn alle menschen zonder
Eén vast gevoel, éen weten? - of bekeek
Ik 't alles ànders, daar 'k mij zóó verwonder
En telkens weer, om al wat langs mij streek?
Zie! 't water vliedt in rustge, zachte deining:
Een blanke spiegel, klaar maar ongewis,
Der fijne takken bladerlooze omlijning
In-nemend in zijn diepe heldernis.
O water dat mijn ziel is! alles vlucht,
Maar geeft al vluchtend wonderzoet genucht.
Durch meine Seele geh'n geheime Wunder
der Trauer als ich noch dem Sommer fröne,
derweil ich mich doch gut fühl', still darunter
scheint eine Freude auf um alles Schöne.
Bin ich ein Mensch? Sind alle Menschen sonder
beständigem Gefühl und Wissen? Sehe
ich alles anders, weil ich mich verwunder
um Dinge, die an mir vorübergehen?
Des Wassers Dünung möchte ich dir zeigen!
Ein Spiegel klarer ungewisser Einheit,
blattlos umrandet von den zarten Zweigen,
nimmt es sie auf in seine tiefe Reinheit.
Das Wasser meiner Seele gleicht den Flüssen;
Es flieht und gibt im Fließen alle Süße.
H. des Tombe-Drabbe
1868-1928 Niederlande
Er gaat nu door mijn ziel 't geheime wonder
Van droefheid om den zomertijd die week,
Terwijl 'k toch zóó goed voel heel stil daaronder
De vreugde om wat mij altijd schooner leek.
Ben ik een mensch? Zijn alle menschen zonder
Eén vast gevoel, éen weten? - of bekeek
Ik 't alles ànders, daar 'k mij zóó verwonder
En telkens weer, om al wat langs mij streek?
Zie! 't water vliedt in rustge, zachte deining:
Een blanke spiegel, klaar maar ongewis,
Der fijne takken bladerlooze omlijning
In-nemend in zijn diepe heldernis.
O water dat mijn ziel is! alles vlucht,
Maar geeft al vluchtend wonderzoet genucht.
Durch meine Seele geh'n geheime Wunder
der Trauer als ich noch dem Sommer fröne,
derweil ich mich doch gut fühl', still darunter
scheint eine Freude auf um alles Schöne.
Bin ich ein Mensch? Sind alle Menschen sonder
beständigem Gefühl und Wissen? Sehe
ich alles anders, weil ich mich verwunder
um Dinge, die an mir vorübergehen?
Des Wassers Dünung möchte ich dir zeigen!
Ein Spiegel klarer ungewisser Einheit,
blattlos umrandet von den zarten Zweigen,
nimmt es sie auf in seine tiefe Reinheit.
Das Wasser meiner Seele gleicht den Flüssen;
Es flieht und gibt im Fließen alle Süße.