Sonett-Forum

Normale Version: Den tiefen Ernst des Lebens zu verkünden
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Den tiefen Ernst des Lebens zu verkünden
Winkt, weis’t und spielt die Allmacht uns Geschichten!
Die Vorwelt einzig darf die Nachwelt richten,
Die Gegenwart tappt taumelnd fort mit Blinden

Wie mag den Weg zum Sternenlande finden,
Wer nicht, wann Wolken sich für Donner dichten,
Auf Blitzen wagt dahin den Flug zu richten,
Wo Tod und Leben in einander schwinden.

Drum strebe, Muth, zum alten Götterhügel,
Dem strahlenden der Sonnen, welche gingen,
Dem dämmernden der Sonnen, welche kommen.

Dort steht mein Bild im ungetrübten Spiegel,
Dort tragen mich der Muse Aetherschwingen
Empor in’s Land der Tapfern und der Frommen.