29.12.2023, 09:40
Martin Gebert
1810 - 1879
An mein Vaterland
(Im Frühlinge.)
Der Frühling blüht, - hoch sprossen schon die Saaten,
Des Segens Fülle strömt aus Gottes Hand.
Mit Blumen spielt der West auf grünen Matten,
Und die Beglückung lacht am Donaustrand.
Ha, wie so göttlich schön im Oelbaum-Schatten
Es blüht mein bayerisches Vaterland!
Der Löwe schläft auf Lorbern seiner Thaten,
Und Fürst und Volk umschlingt der Liebe Band.
Die Weisheit wandelt an der Liebe Zügeln!
Entzückung fleugt auf der Beglückung Flügeln!
Und alles Hohe lebt im Liederklang.
Ja, blüh' in deines Ruhmes goldnem Schimmer,
Mein theures, königliches Bayern immer,
Entzückt durch deines Ludwig's Meistersang!
.
1810 - 1879
An mein Vaterland
(Im Frühlinge.)
Der Frühling blüht, - hoch sprossen schon die Saaten,
Des Segens Fülle strömt aus Gottes Hand.
Mit Blumen spielt der West auf grünen Matten,
Und die Beglückung lacht am Donaustrand.
Ha, wie so göttlich schön im Oelbaum-Schatten
Es blüht mein bayerisches Vaterland!
Der Löwe schläft auf Lorbern seiner Thaten,
Und Fürst und Volk umschlingt der Liebe Band.
Die Weisheit wandelt an der Liebe Zügeln!
Entzückung fleugt auf der Beglückung Flügeln!
Und alles Hohe lebt im Liederklang.
Ja, blüh' in deines Ruhmes goldnem Schimmer,
Mein theures, königliches Bayern immer,
Entzückt durch deines Ludwig's Meistersang!
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