21.12.2012, 02:05
Jacques Perk
1859 - 1881 Niederlande
Aan Mathilde
Harmonie (XV)
De maan blinkt door den zwarten bouwval henen
En laat haar zilver glijden langs de duin,
Door de Ourthe omkabbeld en gekroond met puin:
Getrotste grootheid in bemoste steenen.
Hoe smelt het bruine licht in 't lichte bruin!....
Hoe ruischt de stroom! Het woud, in nacht verdwenen,
Schijnt aan den nachtegaal het oor te leenen,
En nijgt eerbiedig looverdos en kruin.
En gij, Mathilde! uw lied rijst naar den hoogen....
De ziele der natuur, in u gevaren,
Uit zich door u in deze zalige uur!
In elke star meen ik uw blik te ontwaren,
En duizend starren tintlen in uw oogen....
Ik min Natuur in u, ú in Natuur! –
Harmonie
Durchs schwarze Firmament blinkt Mondenschein
und lässt sein Silber über Dünen gleiten,
(träg fließt die Urt) mit Quecken an den Seiten.
Erhabenheit liegt in bemoostem Stein.
Dies braune Licht, dies lichte Braun ist eigen!
Der Strom rauscht, Wald will sich ins Dunkel dehnen,
scheint an die Nachtigall sein Ohr zu lehnen,
die Kronen ehrerbietig zu verneigen.
Und Du, Mathilde! Dein Gesang will steigen...
Die Seele der Natur in dich gefahren,
aus sich, durch dich ist alles selig hier!
Dein Blick kann ich in jedem Stern gewahren
und Sterne sich in deinen Augen zeigen ...
Ich lieb dich in Natur, Natur in Dir! -
1859 - 1881 Niederlande
Aan Mathilde
Harmonie (XV)
De maan blinkt door den zwarten bouwval henen
En laat haar zilver glijden langs de duin,
Door de Ourthe omkabbeld en gekroond met puin:
Getrotste grootheid in bemoste steenen.
Hoe smelt het bruine licht in 't lichte bruin!....
Hoe ruischt de stroom! Het woud, in nacht verdwenen,
Schijnt aan den nachtegaal het oor te leenen,
En nijgt eerbiedig looverdos en kruin.
En gij, Mathilde! uw lied rijst naar den hoogen....
De ziele der natuur, in u gevaren,
Uit zich door u in deze zalige uur!
In elke star meen ik uw blik te ontwaren,
En duizend starren tintlen in uw oogen....
Ik min Natuur in u, ú in Natuur! –
Harmonie
Durchs schwarze Firmament blinkt Mondenschein
und lässt sein Silber über Dünen gleiten,
(träg fließt die Urt) mit Quecken an den Seiten.
Erhabenheit liegt in bemoostem Stein.
Dies braune Licht, dies lichte Braun ist eigen!
Der Strom rauscht, Wald will sich ins Dunkel dehnen,
scheint an die Nachtigall sein Ohr zu lehnen,
die Kronen ehrerbietig zu verneigen.
Und Du, Mathilde! Dein Gesang will steigen...
Die Seele der Natur in dich gefahren,
aus sich, durch dich ist alles selig hier!
Dein Blick kann ich in jedem Stern gewahren
und Sterne sich in deinen Augen zeigen ...
Ich lieb dich in Natur, Natur in Dir! -