14.02.2014, 13:43
Gleichwie im Herbste welkt des Baumes Laub,
Im Windeswehen knisternd abzufallen,
So auch sind wir, die wir hienieden wallen,
Ein welkend Blatt, des Todes sichrer Raub.
Von Staub genommen werden wir zu Staub;
Wie auch das Leben mag uns noch gefallen,
Der Tod, wenn streckt er seine scharfen Krallen
Uns dräuend aus, bleibt unsern Klagen taub.
Doch schicken wir uns guten Muths darein,
Weil wird, wenn muß das Leben welkend enden,
Dereinst um uns ewger Frühling sein.
Dann werden Blumen, die uns hier verwehn,
Aufsprießen neu in Gottes Segenshänden,
Und wandellos in frischer Blüthe stehn.
Im Windeswehen knisternd abzufallen,
So auch sind wir, die wir hienieden wallen,
Ein welkend Blatt, des Todes sichrer Raub.
Von Staub genommen werden wir zu Staub;
Wie auch das Leben mag uns noch gefallen,
Der Tod, wenn streckt er seine scharfen Krallen
Uns dräuend aus, bleibt unsern Klagen taub.
Doch schicken wir uns guten Muths darein,
Weil wird, wenn muß das Leben welkend enden,
Dereinst um uns ewger Frühling sein.
Dann werden Blumen, die uns hier verwehn,
Aufsprießen neu in Gottes Segenshänden,
Und wandellos in frischer Blüthe stehn.