14.02.2014, 13:31
Du richtest weit hinaus den Seherblick,
Und redest von noch tief verschloßnen Dingen,
Sie nah dem Aug’ in Bild auf Bild zu bringen;
Du schaust der Kirche werdendes Geschick.
Du willst von ihrem Weh und Siegesglück,
Von ihren Kämpfen und Triumphen singen;
Wie jetzt sie klagt, und dann sich hoch darf schwingen,
Das strahlet dem prophetschen Aug’ zurück.
Es liegen Siegel auf dem heilgen Wort,
Die Keiner noch bisher uns ganz erschlossen,
Ob auch Jahrhunderte seitdem verflossen.
Doch Mancher trug uns wohl schon hier und dort
Ein Licht hinein, das Dunkel uns zu hellen,
Daß sonnen wir uns an des Lichtes Wellen.
Und redest von noch tief verschloßnen Dingen,
Sie nah dem Aug’ in Bild auf Bild zu bringen;
Du schaust der Kirche werdendes Geschick.
Du willst von ihrem Weh und Siegesglück,
Von ihren Kämpfen und Triumphen singen;
Wie jetzt sie klagt, und dann sich hoch darf schwingen,
Das strahlet dem prophetschen Aug’ zurück.
Es liegen Siegel auf dem heilgen Wort,
Die Keiner noch bisher uns ganz erschlossen,
Ob auch Jahrhunderte seitdem verflossen.
Doch Mancher trug uns wohl schon hier und dort
Ein Licht hinein, das Dunkel uns zu hellen,
Daß sonnen wir uns an des Lichtes Wellen.